Mattheisen Kapelle

Zur Geschichte

Die Mattheisen-Kapelle war tatsächlich eine Einsiedelei, die der Fridinger Einsiedler Matthias Epple (daher der Name) nach dem Ersten Weltkrieg errichtet hat. Er wollte sich in die Einsamkeit zurückziehen, der Welt entsagen und dort für den künftigen Weltfrieden beten. Die Schrifttafeln, die in die Kapellenwände eingelassen sind, hat er selber verfasst. Die kleine Einsiedlerwohnung befand sich im heutigen Kapellenraum, die ursprüngliche Kapelle im heutigen Vorraum. Das heutige Aussehen besitzt die Kapelle seit der Restaurierung Anfang der 1970er-Jahre.

Die Mattheisen Kapelle kann über den Wandervorschlag "Beuron 3" besichtigt werden und befindet sich ca. 500m nach dem Stiegelesfelsen.